Heute hat Affinity die Versionsnummer ihrer Kreativ-Software Publisher, Photo und Designer auf 1.8 erhöht. Damit halten viele Verbesserungen und neue Funktionen in die kleine Suite Einzug.
Ab sofort können in Publisher InDesign IDML-Dateien geöffnet werden. Nach ersten Tests scheint das durchaus gut zu funktionieren. Es ist etwas Nacharbeit notwendig, aber grundsätzlich haben die Entwickler hier ein tolles Feature entwickelt.
Weitere Funktionen in Publisher 1.8 sind:
- Unterstützung für Vorlagen
- Live-Preflight
- Smart Master-Pages
- Ressourcen sammeln
- Trennlinien für Textspalten
- Zusammenführen von Dokumenten
- Vereinheitlichung der Werkzeugleiste unter MacOS Mojave aufwärts
… und noch viele andere Dinge in Kombination mit den Neuerungen von Affinity Photo und Designer. Da Nutzerinnen und Nutzer dank der Studio-Link-Technologie ganz einfach auf diese beiden Programme umschalten können, ohne die Programmumgebung verlassen zu müssen, ergibt das in Summe eine beachtliche Erweiterung der kreativen Werkzeuge.
Genauere Informationen finden Sie auf der Affinity-Website.
So kommen Sie zu Ihrer IDML-Datei
Um InDesign-Dateien im IDML-Format zu speichern, müssen sie lediglich im »Speichern unter…«-Dialog die Option bei Format auf »InDesign CS4 oder höher (IDML)« umstellen.
Sollten Sie viele Dateien in das IDML-Format konvertieren müssen, können Sie auf ein kostenloses InDesign-Skript zurückgreifen, das von Peter Kahrel entwickelt wurde (das Skript kann auch noch in weitere Dateiformate exportieren).
Auf der Website von redokun finden Sie eine detaillierte Anleitung dazu.
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