Das »Aus« für Dateisynchronisation

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09.01.2024
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Auch wenn wir uns wünschen, dass das neue Jahr ohne besondere Vorkommnisse beginnt, können einem Dinge in die Quere kommen, die Flexibilität verlangen oder ein Umdenken nötig machen. Synchronität ist einer dieser beruhigenden Zustände – vor allem in Hinblick auf Datensicherheit –, der Computer-Nutzer:innen »ruhig schlafen« lässt. Leider: die Creative Cloud Dateisynchronisation endet.

Falls Sie bis jetzt mit der Creative Cloud Dateisynchronisation gearbeitet haben, um Dateien, die auf Ihrer Festplatte gespeichert waren, auch online zur Verfügung zu haben und diese mit anderen zu teilen, müssen Sie ab 1. Februar 2024 neue Wege dafür einschlagen.

Adobe stellt diesen Dienst für Einzel- und Privatanwender schrittweise ein. Im Klartext bedeutet das, dass die Daten in Ihrem lokalen Creative Cloud Files Ordner nicht mehr mit Ihrem Online-Speicher abgeglichen werden. Außerdem können Sie keine Daten mehr für andere über diesen Dienst freigeben oder zugänglich machen. Die Daten in diesem Ordner auf Ihrer Festplatte bleiben natürlich erhalten, jedoch werden die online synchronisierten Daten gelöscht.

Das hat nichts mit den Creative Cloud Libraries zu tun, über die Sie weiterhin wie gewohnt Daten mit anderen teilen können. Auf dem Adobe-Blog können Sie genaue Details zum Vorgehen von Adobe lesen.

Treffen Sie daher Vorkehrungen, Daten, die Sie auf diese Weise gesichert oder mit anderen über die Dateisynchronisation geteilt haben, mit anderen Diensten wie Frame.io, Dropbox, WeTransfer, FromSmash, iCloud oder ähnlichen Anbietern zur Verfügung zu stellen.

Dies ist nicht das einzige Feature, das aus der Creative Cloud entfernt wurde. Umfangreiche Pantone-Bibliotheken gehören leider auch der Vergangenheit an.

Post-Bild: Pexels.com

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